Nicht jede Sicherheitsbrille ist dafür ausgelegt, den ganzen Tag getragen zu werden. Laut der europäischen Richtlinie EN 166, muss auf Schutzbrillen gekennzeichnet sein, in welcher optischen Klasse sie hergestellt wurden. Die optische Klasse gibt darüber Aufschluss, wie lang eine Schutzbrille getragen werden kann, ohne die Augen zu überanstrengen.
Bei unserem Beitrag über die UV-Beschichtung bei Schutzbrillen haben wir bereits das Beispiel der Arbeitsbrille Red Mirror Dark von Vaultex angeführt, die Sie in unserem Sortiment finden können. Bleiben wir noch ein Mal kurz bei dieser Schutzbrille und der Kennzeichnung, die wir auf dem Brillenbügel finden können:
2C-1,2 B-D 1 FT CE 188
„2C-1,2“ bezieht sich hier wie bereits besprochen auf den Filtertypus, mit dem die Sicherheitsbrille ausgestattet ist. „B-D“ ist die Abkürzung für den Hersteller, in diesem Fall Vaultex.
Die „1“, die danach in der Auflistung zu finden ist, gibt Auskunft über die optische Klasse, in der die Schutzbrille produziert wurde. Heißt im Klartext: Klasse 1 ist die beste optische Klasse, in der eine Sicherheitsbrille hergestellt werden kann. Die Schutzbrille ist darauf ausgelegt, problemlos längere Zeit getragen werden zu können. Mit ihr können Arbeiten erledigt werden, in der es besonders hohe Anforderungen an die Sehleistung gibt. Klasse 2 bildet hier den Durchschnitt und Schutzbrillen mit der optischen Klasse 3 sollten nur gelegentlich eingesetzt werden und sind nicht für den Dauereinsatz geeignet.