Was steckt dahinter?
Die richtige Handhabung der FFP2 Masken
MSK empfiehlt, die Maske einmal für einen Tag zu tragen und danach zu wechseln. Wenn die Atemschutzmaske nur mit der eigenen Atemluft in Berührung gekommen ist, kann man sie für sieben Tage zum Trocknen aufhängen. Nach den sieben Tagen kann der ursprüngliche Träger der Maske sie noch einmal aufsetzen. Wer seine Maske eng trägt, erhöht die Sicherheit für sich und seine Mitmenschen im Alltag und bei der Arbeit in medizinischen oder handwerklichen Berufen.
Vier Bezeichnungen – Eine Maske?
Die Abkürzung FFP kommt aus dem Englischen und steht für „Filtering Face Piece“. Im Deutschen spricht man von partikelfiltrierenden Atemschutzmasken, oder auch FFP2 und FFP3 Halbmasken. FFP2 Masken bedeuten großen Schutz vor kleinsten Partikeln und Aerosolen. Die Träger der Masken müssen sich immer auf den optimalen Schutz verlassen können. Das bedeutet, dass mindestens 94 % der Atemluft gefiltert wird. Dies ist im Alltag beim Schutz vor Krankheitserregern genauso wichtig wie in industriellen Betrieben beim Schutz vor kleinen Partikeln, die in die Atemwege gelangen können. Um auf einen Blick zu erkennen, ob eine FFP2 Atemschutzmaske dem goldenen Sicherheitsstandard entspricht, sind auf der Maske und der Verpackung Hinweise aufgedruckt. Das CE-Kennzeichen befindet sich schon auf der Verpackung der MSK FFP2 Maske. Es bedeutet, dass die FFP2 Atemschutzmasken ein erfolgreiches Nachweisverfahren durchlaufen haben und der europäischen Sicherheitsnorm entsprechen. Bei FFP2 und FFP3 Masken gibt es auch Kennzeichnungen wie „N95“, „KN95“ und „K95“. Diese kennzeichnen Masken, die nicht nach europäischen, sondern nach anderen nationalen Sicherheitsstandards gefertigt wurden. N95 Sicherheitsmasken wurden von der amerikanischen Behörde für arbeitsmedizinische Forschung zugelassen, die Masken mit den Siegeln KN95 und N95 wurden von der Volksrepublik China zertifiziert. Man kann die Sicherheitsstandards der ausländischen Masken mit dem europäischen Standard vergleichen, doch teilweise weichen die lokalen Zulassungen der Masken mit den 95er Nummern von denen der europäischen Filtermaske ab. Wer immer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auf die CE-Kennzeichnung vertrauen.